Hallo Verein!Diese Woche war der Wurm drin! Ihr kennt das bestimmt auch, vorherglaubt man alles be- und durchdacht zuhaben. Aber wenn man dann an die Arbeit geht ist der Plan ganz schnellnur noch der Plan und mit der Realitätlediglich entfernt verwandt. Hinzu kommt natürlich auch, dass bei unsnicht nur eine Person plant, sonder Drei.Das ist in 99,99999% der Fälle eine gute Sache. Aber in Wochen wiediesen ist die Tatsache, dass der Plan vomKopf des Einen in den Kopf des Anderen muss nur ein weiterer Fallstrick! ... Evtl. übertreibe ich aber auch ein wenig.. Aber wenn man arbeitetgibt es einfach Zeiten da möchte es nichtgelingen. Und um so mehr man sich dagegen aufbäumt, umso mehr lachteinen die Arbeit aus. ... ok... nun übertreibe ich wirklich.. Aber ich bin sicher ihr kenntsolche Wochen auch! Und eigentlich ist auch recht viel gelungen. Einer unser großenKohlblöcke auf dem Acker hat diese Woche seinenletzten Hackgang erlebt und eine Untersaat bekommen. Er darf nun bis ersich auf euren Tellern im Winter zur Ruhesetzt seine Zeit auf dem Acker genießen. Der andere große Kohlblock (Grünkohl, Blumenkohl, Brokkoli) hat dieseWoche seine allererste Hacke bekommen!Und das sogar mit dem Trecker! Das hat an und für sich erstaunlich gutgeklappt! Birgt aber auch Frustpotenzial.Denn schnell mit einer Maschine hacken zu können setzt viel Präzisionvoraus. Die Dämme (die 50 Meter lang sind)müssen möglichst gerade sein, die Pflanzen auf dem Dämmen einenMöglichst genauen Abstand zueinander aber auchzur Treckerspur (da wo die reifen sind) aufweisen. Wenn dann alles aberineinander spielt und die Vorarbeiten gut gelaufensind geht die Hackarbeit um ein vielfaches schneller! Wir haben Mangold gepflanzt, Rettich und Mairüben vereinzelt und vielgeerntet. Was ist vereinzeln? Kulturen die wirnicht vorziehen, sondern direkt in den Boden sähen, müssen recht dichtin reihe gesät werden. Dicht, weil ansonsten nichtgarantiert werden kann, dass genügend Pflanzen aufgehen (oder dieSätechnik keine geringere Menge zulässt). Die Pflanzenstehen also wenn es gut läuft zu eng auf dem Acker und einzelneExemplare müssen im jungen Stadium raus gerissen werden,sodass sie im Adulten Zustand genug Platz haben. So... nehmt es mir nicht übel aber ich mach jetzt Feierabend. Ich hoffeich sehe euch mal auf dem Acker! Oder im Beirat? Passt auf euch auf! Jakob